Fragen und Antworten zur NEC Richtlinie
Welche Ausbringtechnik passt langfristig zu meinem Betrieb?
Muss ich in bodennahe Ausbringung oder in ein größeres Lager investieren – geht es auch ohne oder ist eine Kombination aus beidem sinnvoll?
Was kosten die verschiedenen Verfahren? Gibt es Förderungen?
Ist Breitverteilung noch erlaubt – wie lange noch?
Welches System ist zukunftssicher und erfüllt die Gesetze dauerhaft?
Antworten zu diesen Fragen gibt der folgende Überblick über NEC-konforme Ausbringverfahren und ein internationaler bzw. österreichischer Kostenvergleich mit dem NEC-Kalkulator :
Emissionsarme (NEC-konforme) Ausbringverfahren für ...
... Rindergülle
Variante A: Breitverteiler | Güllewerfer
Voraussetzung: Verdünnung 1 : 1 | Trockensubstanz (TS) < 5 %
Optimal für arrondierte oder alpine Betriebe
Variante B1: Schleppschuh | Schleppschlauch
Voraussetzung: Verdünnung 1 : 0.5 | Trockensubstanz 5 - 7 % | Gülle „schleppschuhfähig“
Alternativ (B2), wenn nicht arrondiert: Separierung anstatt VerdünnungOptimal für Betriebe in Gunstlagen, hohe Güllemengen, große Feld-Hof Entfernungen
... Schweinegülle
Variante A: Breitverteiler
Voraussetzung: Verdünnung 1 : 1 | Trockensubstanz < 3.5 %
Optimal für arrondierte Betriebe, kleine Güllemengen
Variante C: Schleppschuh | Schleppschlauch
Voraussetzung: Keine
Optimal für mittlere und große Güllemengen
Vor- und Nachteile der Verfahren
NEC-Kalkulator
Vergleiche die Kosten emissionsmindernder Ausbringverfahren (Varianten A-C) mit und ohne Förderungen.
Funktionsbeschreibung und Hinweise 1) 2) 3) 4)


